Persönliches

Mein Buch „Schweigend in der Wüste“

Autobiografische Erzählung

Schweigend in der Wüste

Über dieses Buch

Was eignet sich besser als die Wüste, um eigene Grenzen zu erleben und außergewöhnliche Erfahrungen zu machen. Neun Teilnehmerinnen machen sich mit professioneller Reisebegleitung auf den Weg in ein Schweige-Retreat. Das Ziel ist die südliche Sahara in Tunesien. Raus aus dem Alltag und Ruhe finden hört sich anfänglich leicht an. Doch vor Ort, in kleinen Zelten, gilt es innere und äußere Stürme zu bestehen. Rückzug, Stille, Schweigetage und die unbestechliche Natur, bringen die Mitreisenden körperlich und psychisch an ihre Grenzen. Durch einfühlsame und kompetente Begleitung findet jede auf ihre Art den eigenen Weg nach innen, zu sich selbst. Wieder zurück in der Heimat stellt sich allen dieselbe Frage: Was bleibt?

Zu sich selbst finden

Was ist ein Schweige-Retreat?

Eine Zeit, in der jede/jeder sich frei entscheidet nicht zu sprechen. In einem Retreat geht es um Rückzug aus der gewohnten Umgebung. Raus aus dem Alltag!

Was mich berührte

Der Einstieg

Was möchte ich eigentlich zu Papier bringen? Vier Wochen nach meinem Trip in die Wüste sitze ich in meinem einheimischen Café und sinniere darüber nach. Deutlich bemerke ich: Es sind nicht die Nebensächlichkeiten, über die ich berichten möchte, sondern die Frage: Was hat mich auf der Sahara-Tour wirklich berührt und was ist der Grund dieser Reise?

Gedanken auf Papier bringen

Was ist geblieben?

Über Monate befasste ich mich mit diesem Büchlein. Im Freien, am frühen Samstag- oder Sonntagmorgen genoss ich die Muße in meiner Heimatstadt Osnabrück. Herrlich, draußen im Café zu sitzen und in Erinnerungen an meine Wüstenzeit zu sein! Reichlich erstaunt war ich, wie präsent mir noch kleinste Begebenheiten waren. Wenn ich mich am frühen Morgen auf den Weg in mein Lieblingscafé machte, stimmten mein Herz, mein Geist und mein Verstand sich schon auf das, was ich zu schreiben gedachte, ein.
Viele Situationen und Empfindungen aus meinem Alltag sind mit in die Texte eingeflossen, wie auch Zeilen und Passagen von Autoren, Dichtern und spirituellen Lehrern. Ja! Was ist geblieben?

Über mich

verheiratet, 2 Töchter
1982 Staatsexamen zur Physiotherapeutin
Therapeutisches Arbeiten in Krankenhäusern,
Reha-Kliniken, Praxen und in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen
Fort- und Weiterbildungen vor allem in Orthopädisch-, chirurgisch- und palliativ-medizinischen Bereichen
1989 Ausbildung zur Lymphdrainage-Therapeutin mit zahlreichen Weiterbildungen auf dem Gebiet der Ödem- und Kompressionstherapie
Fortbildungen in ganzheitlichen alternativ medizinischen Therapieverfahren und Denkansätzen
Ausbildung zur Mediatorin und Notfallseelsorgerin
1988 Gründung der eigenen Praxis in Hagen a.T.W.
Arbeit mit Patienten in der Praxis
Hausbesuche
Arbeit mit Patienten in finaler Phase
Organisation der Schulung von Pflegekräften für ein ökonomisches Arbeiten am Patienten
Organisation von physiotherapeutischer Arbeit in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
Weiterbildungen zum Thema Führungsqualitäten fördern, eigene Ressourcen entdecken und Mitarbeiter heranführen